Geschichte von Huber Logistik
Familienunternehmen seit über 125 Jahren
Vor über 125 Jahren begann die Erfolgsgeschichte von Huber Logistik. Im Verlauf dieser Zeit hat sich das Familienunternehmen stets weiterentwickelt und gewandelt: Den Anfang machte ein Hotelbetrieb und eine kleine Frächterei mit Pferdefuhrwerken. Ein paar Jahre später kam der Kohlen- und Baustoffhandel hinzu, der später vom Ölhandel abgelöst wurde. Eine beträchtliche LKW-Flotte für nationale und internationale Transporte entwickelte sich hin zum Fokus auf 24h-Belieferung, internationale Systemverkehre, Nacht-Expressdienst und Linienverkehr. In den letzten Jahren verlagerte sich der Schwerpunkt im Bereich Transport und Spedition in Richtung Nachhaltigkeit und Qualitätsmanagement. Zudem wurde das Portofolio durch das Segment Lagerung erweitert und die Bereiche Lagerräume, Container und Self-Storage ausgebaut. Mit der Vermietung von Wohnungen und Büros hat sich das vierte Geschäftsfeld von Huber Logistik in der Sparte Immobilien eröffnet.
1900 |
Eduard Huber sen. (ältester Sohn der Brauerei Huber) übernimmt den Gasthof Wilder Kaiser und die Fuhrwerkskonzession. |
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in Folge |
Ausbau zum Hotel Huber und Frächterei mit Pferdefuhrwerken für regionale Belieferung |
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1930 |
Übergabe an Eduard Huber jun. sowie dessen Bruder Fritz Huber Erweiterung auf Kohlen- & Baustoffhandel |
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Anschaffung des 1. LKWs für regionale Transporte von der neu errichteten Bahnhofgüterkasse St. Johann in Tirol |
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1935 |
erweiterte Transporte auf regionaler Ebene in die Bezirke Kitzbühel/Kufstein sowie Erweiterung des Transportnetzes Richtung Innsbruck und Salzburg |
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1939 – 1945 |
Kriegszeit: Weiterführung der regionalen Transporte zur Grundversorgung der Bevölkerung |
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1945 |
Besatzungszeit: Das Hotel Huber dient als Unterkunft für französisches Militär bis zum Ende der Besatzungszeit 1955. |
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1946 |
nach Kriegsende Rückkehr von Fritz Huber aus der Kriegsgefangenschaft und dessen Ausstieg aus der Firma |
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alleinige Übernahme durch Eduard Huber jun. |
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1958 |
Abspaltung des Transportgewerbes vom Hotel Huber mit Eintrag der „Eduard Huber Kohlen- & Baustoffhandel“ mit 3 LKW ins Firmenbuch |
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1960 |
Verkauf des Hotel Huber |
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1964 |
durch den Todesfall von Eduard Huber jun. Übernahme der Firma durch Ernst Huber sen. |
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1970 |
Erweiterung auf Ölhandel und Beendigung des Kohlen- & Baustoffhandels mit Errichtung einer neuen Lagerhalle inkl. Öltanklager im bestehenden Firmenareal in St. Johann in Tirol |
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Erweiterung der Fuhrwerkskonzession auf 6 LKW für nationale und internationale Transporte Firmenwortlautänderung in „Ernst Huber Spedition & Heizöle“ |
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1975 |
Erweiterung von Botentransporten aus Salzburg inkl. Lagerflächen in der Botenzentrale in Salzburg (Salzburg Nord) |
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1980 |
vorwiegend Konzentration auf Botentransporte (täglich) und Beendigung der internationalen Transporte (Ruhendstellung) |
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90er-Jahre |
Ausbau der regionalen Belieferung zwischen Salzburg & Tirol mit täglich 5 LKW |
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1991 |
Eintritt von Ernst Huber jun. als LKW-Fahrer und Einführung in die Geschäftsfelder |
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1998 |
Ernst Huber jun. wechselt in das Büromanagement. |
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1999 |
Ernst Huber jun. schließt die Ausbildung zum Speditionskaufmann an der Berufsschule Bad Mitterndorf (Steiermark) im zweiten Bildungsweg ab. |
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2004 |
Umgründung der „Ernst Huber Spedition & Heizöle“ in die „Spedition Huber GmbH“ mit 100 % Anteilsinhaber Ernst Huber sen. und Geschäftsführer Ernst Huber jun. |
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2006 |
Ankauf des ehemaligen Raiffeisen-Lagerhaus-Areals mit Bestandsgebäuden für Erweiterung von Lager-/Logistik- & Immobilienverwertung |
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2007 |
Umzug ins adaptierte Bürogebäude Bahnhofstraße 21 Ausbau des Speditionsangebotes auf 24h-Belieferung sowie internationale Systemverkehre |
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2008 |
Erweiterung des Portfolios auf Linienverkehr und tägliche Nacht-Expresstransporte |
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2010 |
Neubau einer Lagerhalle mit Andockrampen und Lagerfläche von 760 m² sowie einer LKW-Zufahrt über die Hochkönig-Bundesstraße |
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2011 |
Erweiterung der Konzession auf 20 Fahrzeuge und Portfolioerweiterung auf Baufahrzeuge (Kipper und Asphalttransporte) |
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2012 |
Zukauf eines Bahngebäudes (Bahnhofstraße 28) sowie Umbau in eine neue Verwaltungszentrale Übersiedelung Verwaltung in das neue Gebäude (Bahnhofstraße 28) |
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Start des neuen Geschäftsfeldes Vermietung von Lagerboxen, Lager und Containern (Selfstorage) |
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2015 |
Inbetriebnahme des neuen Palettenhochregallagers |
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2020 |
Widmungsänderung des Bestandsgebäudes (Bahnhofstraße 21) für Wohnzwecke sowie dessen Umbau in Wohnungen für Mitarbeiter und externe Firmen |
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2022 |
Ergänzung eines Selfstorage-Lagers für Möbel in beheizbaren Lagerflächen (Abteilen) |
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2024 |
Ausrichtung der Transport- & Speditionsleistung auf Nachhaltigkeit und Qualitätsmanagement sowie Ruhendstellung des Sammelgutverkehrs |